Ich habe wieder einmal an meinem Raspi herumgeschraubt...
Ich habe in letzter Zeit wieder viele neue Sensoren in meine InfluxDB aufgenommen, die immer noch auf meinem Raspi 3 läuft. Ich hatte bereits vor einiger Zeit Probleme damit, dass der RAM des Mini-Rechners voller und voller wurde und er irgendwann nicht mehr reagierte. Schlecht, da er ja auch meinen DNS-Server im Heimnetz darstellt.
Damals hatte ich als Gegenmaßnahme einfach einen Cron-Job eingestellt, der das Teil einmal am Tag bootete. Damit konnte ich gut leben. Nun musste ich aber beobachten, dass es scheinbar so ist, dass InfluxDB - der mit Abstand größte Verbraucher von RAM auf meinem Raspi - umso mehr RAM verbraucht, umso mehr Informationen an sie gesendet werden.
Und so kam es an Tagen, an denen alle Rechner im Heimlabor liefen tatsächlich dazu, dass der RAM aufgezehrt wurde. Leider hatte das aber Folgefehler nach sich gezogen: Hinterher war der Raspi nur ungeefähr eine Minute nach dem Booten interaktiv zugänglich: Der unsaubere Zustand der InfluxDB (Ich mu9sste den Stecker ziehen) sorgte dafür, dass der Daemon die DB wieder aufräumen wollte und dafür erneut begann, sämtlichen RAM zu konsumieren. Ich konnte die Datenbank in InfluxDB auch nicht löschen - da der Service nicht hochgefahren war, konnte ich mich mit dem Kommandozeilenclient gar nicht darauf verbinden. Es half nur, InfluxDB komplett zu deinstallieren und die Datenverzeichnisse von Hand zu löschen.
Nach einer erneuten Installation lief zunächst erst einmal alles wieder - aber natürlich waren die historischen Daten danach weg. Das konnte nicht so weitergehen, also suchte ich im Internet nach Leuten, denen es ähnlich ergangen war. Ich fand dort auch ein Skript, wie es mir vorschwebte - allerdings wollte ich noch einige Dinge daran ändern: Vor allem sollte das Logging ins Syslog erfolgen. Daher wandelte ich das ursprüngliche Skript ein wenig ab und jetzt führt der Raspi aller 5 Minuten über Cron gesteuert folgendes aus:
#!/bin/bash
declare -i fmem
fmem=` /usr/bin/awk '/MemFree/ { print $2 }' /proc/meminfo`
/usr/bin/logger "Available system memory $fmem - reboot at 20000"
if [ "$fmem" -lt "20000" ]
then
/usr/bin/logger "FREE MEMORY IS LOW----FORCING REBOOT!"
/sbin/shutdown -r now
exit
fi
Multi-User-WebDAV, Docker, GitHub
17.11.2019
Nachdem ich mich in letzter Zeit verstärkt mit Docker und dem zugehörigen Ökosystem beschäftige, habe ich begonnen, verschiedenste Dienste in Containern zu testen um zu sehen, ob in manchen Fällen LXC oder KVM nicht doch die bessere Wahl wäre...
Weiterlesen...Android Basteln C und C++ Chaos Datenbanken Docker dWb+ ESP Wifi Garten Geo Go GUI Gui Hardware Java Jupyter Komponenten Links Linux Markdown Markup Music Numerik OpenSource PKI-X.509-CA Python QBrowser Rants Raspi Revisited Security Software-Test sQLshell TeleGrafana Verschiedenes Video Virtualisierung Windows Upcoming...
In eigener Sache...
Weiterlesen...Ich habe eine neue Java Swing Komponente erstellt: Es handelt sich um einen Wrapper für von JToolBar abgeleitete Klassen, die die Werkzeugleiste minimieren und sie nur dann einblenden, wenn der Mauszeiger über ihnen schwebt.
Weiterlesen...Ich habe bereits in einem früheren Artikel über meine ersten Erfolge berichtet, der sQLshell auf Basis des bestehenden Codes aus dem Projekt EBMap4D eine bessere Integration für Geo-Daten zu spendieren und entsprechende Abfragen, bzw. deren Ergebnisse auf einer Kartenansicht zu visualisieren.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.