Wie in einem vorhergehenden Artikel beschrieben, ist es sehr einfach möglich, Conky als Diagnosetool für Rechnergesundheit einzusetzen, wenn man auf die unmittelbare graphische Aufbereitung der Daten durch Conky selbst verzichtet.
Es ist allerdings mühsam, eine Conky-Konfiguration von Hand zusammenzustellen. Außerdem sorgt die Entscheidung Conky als JSON-Generator zu benutzen dafür, daß nicht mehr so eine ausufernde Menge an Optionen für die Konfigurationsdatei übrigbleiben.
Daher habe ich versucht, einen Editor/Manager für Conky zu schaffen, der es erlaubt, maßgeschneiderte Konfigurationen per Maus zusammenzuklicken. Ich griff dafür auf den in einem früheren Artikel vorgestellten JTree zur Auswahl von m aus n Möglichkeiten zurück und erweiterte diesen wo notwendig.
Damit erhielt ich einen Editor, in dem die einzelnen Blätter des Baumes für
Informationen stehen, die Conky liefern soll. Dabei gibt es Besonderheiten: Konfigurationsoptionen,
die mehrfach auftreten können und durch einen numerischen Index unterschieden werden -
wie etwa Informationen über die verschiedenen CPUs
des Systems, sind initial nur einmal im Baum vertreten, können aber per Mausklick hinzugefügt werden.
Dabei wird für jedes neue Element der Index automatisch erhöht. Wünscht mal also Informationen
zur CPU Nummer 6, muß man 6 CPU-Elemente hinzufügen (die Zählung beginnt bei 0 und das Element mit
diesem Index ist bereits im Baum enthalten).
Konfigurationsoptionen, die mehrfach auftreten können, aber nicht durch einen Index, sondern durch einen amen
unterschieden werden, kann man ebenfalls durch Klick mit der Maus hinzufügen. Bei diesen
Elementen ist es so, daß sie mit einem Default-Namen hinzhugefügt werden, der durch Dreifachklick
editiert werden kann. Beispiele für solche Konfigurationsoptionen sind Angaben zu Dateisystemen
oder Netzwerkgeräten.
Hier ein Screenshot der Anwendung:
Screenshot mit Beispiel zum Aussehen des Conky Remote Manager
17.07.2014
Hin und wieder kommt es vor, daß ich feststelle, daß mir Icons für Knöpfe in meinen Programmen fehlen. Meistens kann ich mir dann damit helfen, daß ich aus dem umfangreichen Fundus, der sich bereits im Laufe der Zeit bei mir angesammelt hat, Teile auswähle und neu kombiniere.
8TB Raid5 mit Raspberry Pi
25.04.2020
Ich habe mir neulich überlegt, ob man einen Pi als Raid benutzen könnte - aber nicht mit dem ewig gleichen Setup mit 4 USB-Sticks...
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Durch die Seite Open Culture bin ich auf diesen spektakulären Auftritt aufmerksam geworden:
WeiterlesenIch fand neulich einen sehr interessanten Artikel Zum Thema der algorithmischen Erzeugung von dekorativen (obwohl - das liegt im Auge des Betrachters) Bildern.
WeiterlesenIch habe vor einiger Zeit bereits zwei Vorträge gestaltet und dafür meine Ideen zur unkomplizierten Erstellung von Präsentationen genutzt - nun ist ein weiterer hinzugekommen.
WeiterlesenManche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.