Das Überwachen entfernter Rechner hat unzählige Administratoren und Programmierer vor Herausforderungen festellt, die sie unterschiedlich gelöst haben. Hier wird eine Variation dieser Lösungen vorgestellt.
Im Internet findet man hin und wieder Artikel zum Thema "Wie überwache ich meine Computer?". Diese Artikel gehen von unterschiedlichsten Voraussetzungen und Einsatzszenarien aus. Manche davon benutzen Conky. Am einfachsten ist es, Conky auf dem entfernten Rechner zu starten und das Display auf den lokalen Rechner umzuleiten. So überwache ich zum Beispiel meinen Download-PC: einen Laptop, der schon sehr alt ist, allerdings auch phänomenal wenig Strom verbraucht und ansonsten sowieso nir rumsteht. Der Stromverbrauch ist allerdings nur dann niedrig, wenn das Display ausgeschaltet ist. Wenn ich an einem anderen PC arbeite, dann möchte ich sehen, wie weit der Download gediehen ist.
Diese Möglichkeit der Rechnerüberwachung mit Conky hat Einschränkungen: auf dem Rechner, der überwachen soll, muß ein X-Server laufen. Das schließt zunächst mal Android-Geräte aus (wenn man nicht frickeln will) und Windows sowieso.
Ich fand aber einen sehr interessanten Artikel, der beschreibt, wie man Conky dazu bringen kann, seine Ergebnisse in Shell-Variablen abzulegen. Von dort kann man sie dann mittels geeigneter Skripte und/oder Programme weiter verarbeiten und zum Beispiel zum Versenden von Nachrichten an den Administrator verwenden, wenn bestimmte Schwellwerte über-/unterschritten werden.
Das war der Anstoß, den ich gebraucht hatte: Eigentlich wollte ich die Informationen von Conky in eigenen Anwendungen weiter verarbeiten, hatte aber noch nicht die zündende Idee, wie ich an die Informationen gelangen könnte. Aber hier lag die Antwort ja klar vor mir: Wenn man den Output von Conky als Shell-Variablen-Liste konfigurieren kann, kann man doch bestimmt auch JSON daraus erzeugen?
Gesagt - getan: Hier sieht man ein Beispiel eines Aufrufes von Conky auf einem Rechner, der das Ergebnis in eine temporäre Datei zwischenspeichert:
ssh user@host 'cat >/tmp/crc1 <<EOF && conky -c /tmp/crc1 #&& rm /tmp/crc1 out_to_x no out_to_console yes total_run_times 1 TEXT {"fs_free":"\${fs_free /home}", "loadavg":{ "1min":"\${loadavg 1}", "5min":"\${loadavg 2}", "15min":"\${loadavg 3}"}, "mem":{ "memeasyfree":"\$memeasyfree", "memperc":"\$memperc"}, "time":"\${time %H:%M}" } EOF' >/tmp/2.json
Das Ergebnis dieses Aufrufes ist eine Datei namens 2.json im Verzeichnis /tmp, die folgenden Inhalt hat:
{"fs_free":"46.2GiB", "loadavg":{ "1min":"0.16", "5min":"0.10", "15min":"0.08"}, "mem":{ "memeasyfree":"921MiB", "memperc":"7"}, "time":"06:36" }
29.06.2019
Nachdem ich hier schon länger nichts mehr über Conky berichtet habe, aber immer noch ein großer Fan bin habe ich nun versucht, Conky mit InfluxDB zu verbinden.
02.01.2018
Ich wollte versuchen, ob es nicht möglich wäre, eine zuverlässige, nur auf der Bash basierende Lösung zur Überwachung eines Rechners zu finden.
27.07.2014
Über die Vorzüge des schönen Programms Gnu Screen muß man glaube ich nichts mehr sagen. Ich möchte hier eine Konfiguration vorstellen, die ich im Produktiveinsatz als überaus praktisch empfinde...
17.05.2014
Wie in einem vorhergehenden Artikel beschrieben, ist es sehr einfach möglich, Conky als Diagnosetool für Rechnergesundheit einzusetzen, wenn man auf die unmittelbare graphische Aufbereitung der Daten durch Conky selbst verzichtet.
21.01.2014
Wie ich bereits im Artikel zum Thema Rechnerüberwachung mit Conky anmerkte, ist die Überwachung mit Conky an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Durch die Benutzung von JSON als Ausgabeformat werden die Beschränkungen aufgeweicht.
16.01.2014
Wie ich bereits im Artikel zum Thema Rechnerüberwachung mit Conky anmerkte, ist die Überwachung mit Conky an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Durch die Benutzung von JSON als Ausgabeformat werden die Beschränkungen aufgeweicht.
08.01.2014
Wie ich bereits im Artikel zum Thema Rechnerüberwachung mit Conky anmerkte, ist die Überwachung mit Conky an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Durch die Benutzung von JSON als Ausgabeformat wird die Nutzung in dWb+ möglich.
03.12.2013
Wie ich bereits im Artikel zum Thema Rechnerüberwachung mit Conky anmerkte, ist die Überwachung mit Conky an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Durch die Benutzung von JSON als Ausgabeformat werden die Beschränkungen aufgeweicht.
Multi-User-WebDAV, Docker, GitHub
17.11.2019
Nachdem ich mich in letzter Zeit verstärkt mit Docker und dem zugehörigen Ökosystem beschäftige, habe ich begonnen, verschiedenste Dienste in Containern zu testen um zu sehen, ob in manchen Fällen LXC oder KVM nicht doch die bessere Wahl wäre...
Weiterlesen...Android Basteln C und C++ Chaos Datenbanken Docker dWb+ ESP Wifi Garten Geo Go GUI Gui Hardware Java Jupyter Komponenten Links Linux Markdown Markup Music Numerik OpenSource PKI-X.509-CA Python QBrowser Rants Raspi Revisited Security Software-Test sQLshell TeleGrafana Verschiedenes Video Virtualisierung Windows Upcoming...
In eigener Sache...
Weiterlesen...Ich habe eine neue Java Swing Komponente erstellt: Es handelt sich um einen Wrapper für von JToolBar abgeleitete Klassen, die die Werkzeugleiste minimieren und sie nur dann einblenden, wenn der Mauszeiger über ihnen schwebt.
Weiterlesen...Ich habe bereits in einem früheren Artikel über meine ersten Erfolge berichtet, der sQLshell auf Basis des bestehenden Codes aus dem Projekt EBMap4D eine bessere Integration für Geo-Daten zu spendieren und entsprechende Abfragen, bzw. deren Ergebnisse auf einer Kartenansicht zu visualisieren.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.