OData ist ein standardisiertes Protokoll für das Publizieren und Konsumieren von Daten-APIs. In meinem ersten Artikel zu diesem Thema war ich unzufrieden über die rudimentär vorhandenen Metadaten beim Versuch, einen OData-JDBC-Wrapper einzusetzen. Daher mein Versuch, diese Metadaten selbst zu analysieren.
Im Prinzip kann man
OData-Metadaten aus dem assoziierten Schema
extrahieren. Ich versuchte daher, den bestehenden Parser für XML-Schema, der zum Beispiel
beim Ex- beziehungsweise Import relationaler Datenbanken in der
sQLshell
zum Einsatz kommt, für OData anzupassen. Das gelang relativ einfach.
Danach war es mir möglich, ein Schema einzulesen und in die bereits vorhandenen Klassen zur Metadatenverwaltung umzusetzen, die die sQLshell bereits enthielt.
Entities werden zu Tabellen, Properties zu Spalten und NavigationProperties zu Fremdschlüsselbeziehungen. Allerdings mußte ich das OData-Schema an drei wesentlichen Stellen anpassen: n-zu-m-Assoziationen werden über Hilfstabellen dargestellt. ComplexTypes werden in die enthaltenen Entities integriert. Vererbung wird implementiert, indem die geerbten Properties in die erbenden Properties kopiert werden.
Die Software unterstützt zur Zeit die Protokollversionmen 2 und 3.
Ich habe hier zwei Beispiele angehängt, die zeigen, daß man damit schnell ein visuelles Datenmodell des OData-Schemas erhalten kann (Achtung: bei der Darstellung des SVG im Firefox kann es zu Fehlern bei der Schriftgröße kommen!).
22.07.2014
OData ist ein standardisiertes Protokoll für das Publizieren und Konsumieren von Daten-APIs. In meinen ersten beiden Artikeln habe ich mich mit der Analyse von Metadaten beschäftigt. Nun war es an der Zeit, einen einfachen Content Browser für OData Services zu stricken.
28.06.2014
Die sQLshell wurde im Visuellen Abfrageeditor um eine neue Möglichkeit erweitert, Datenmodelle zu dokumentieren
Synchronisierung von Lorenz-Systemen III
23.10.2020
Nachdem ich in einem vorhergehenden Artikel auf das Problem des kleinen Parameterraums im Zusammenhang mit der Nutzung synchronisierter chaotischer Systeme hingewiesen hatte will ixch hier untersuchen, wie sensibel solche Systeme auf Abweichungen der Parameterwerte zwischen treibendem und getriebenen System reagieren
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Ich habe neulich beschrieben, dass ich aktuell mehr und mehr bemerke, dass Dinge, für die ich in meinem NeoVim-Setup Plugins benutzt habe sehr gut auch mit Bordmitteln funktionieren.
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Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.