Ich bin wahrscheinlich einer der letzten Menschen, die sich von den Vorteilen einer SSD-Festplatte überzeugen lassen. Aber diese Woche hat es auch mich erwischt...
Diese Maschine ist inzwischen 11 Jahre alt und funktioniert noch wie am ersten Tag: CR-Brenner, Festplatte, Lüfter - einfach alles! Als ich das Sonderangebot bei Amazon sah, war die Zeit gekommen, einen Plan zu verwirklichen, den ich schon geraume Zeit vor mir herschob: An neuen Laptops hat mich das Konzept SSD nie wirklich überzeugen können, weil diese Maschinchen einfach mal von Haus aus so schnell sind, daß ich den Geschwindigkeitsunterschied zwischen magnetischer Festplatte und SSD eigentlich nie bemerkte. Aber bei dem Angebot, eine SSD mit PATA-Anschluß (Habe ich erwähnt, daß der Laptop 11 Jahre alt ist?) und 32 GB Kapazität für unter 50 Euro zu erstehen, schlug ich zu.
Die Festplatte (Hersteller Talent) kam bei mir zu Hause an und ich wurde sofort eingebremst: Ich wollte eigentlich das bestehende System (Ubuntu 12.04, Gesamtgröße 5GB) per Clonezilla auf eine externe USB-Platte ziehen und dann im zweiten Schritt, nachdem ich die SSD eingebaut hatte, wieder mittels Clonezilla von der externen USB-Platte zurück auf die SSD.
Leider funktionierte das so nicht: die alte Platte hatte 60 GB und beim Klonen auf eine kleinere, das Clonezilla eigentlich beherrscht, streikte meine Version.
Ich habe mir dann anders beholfen: Ich verkleinerte die Partitionen mittels GParted Live CD einfach alle so weit, daß sie zusammen noch um die 20 GB belegten. Damit konnte ich dann das Klonen alte Platte->USB-Platte->SSD problemlos vollziehen. Anschließend habe ich dann die Partitionen auf der SSD wieder mittels GParted Live CD vergrößert, so daß die maximale Kapazität der SSD ausgenutzt werden kann.
Im Betrieb ergibt sich nun ein Bild, das mich wünschen läßt, ich hätte diese Operation schon vor Jahren durchgeführt: Das System bootet schneller, ich kann sofort nach dem Login Programme starten (die alte Festplatte hat unmittelbar nach dem Login erst noch ungefähr 15 - 20 Sekunden gerödelt, bis auf Nutzerinteraktionen reagiert wurde) und die Zeitdauer zum Herunterfahren ist mit 2 Sekunden konkurrenzlos.
Jetzt denke ich ernsthaft darüber nach, die WLan-Karte auszutauschen...
Multi-User-WebDAV, Docker, GitHub
17.11.2019
Nachdem ich mich in letzter Zeit verstärkt mit Docker und dem zugehörigen Ökosystem beschäftige, habe ich begonnen, verschiedenste Dienste in Containern zu testen um zu sehen, ob in manchen Fällen LXC oder KVM nicht doch die bessere Wahl wäre...
Weiterlesen...Android Basteln C und C++ Chaos Datenbanken Docker dWb+ ESP Wifi Garten Geo Go GUI Gui Hardware Java Jupyter Komponenten Links Linux Markdown Markup Music Numerik OpenSource PKI-X.509-CA Python QBrowser Rants Raspi Revisited Security Software-Test sQLshell TeleGrafana Verschiedenes Video Virtualisierung Windows Upcoming...
In eigener Sache...
Weiterlesen...Ich habe eine neue Java Swing Komponente erstellt: Es handelt sich um einen Wrapper für von JToolBar abgeleitete Klassen, die die Werkzeugleiste minimieren und sie nur dann einblenden, wenn der Mauszeiger über ihnen schwebt.
Weiterlesen...Ich habe bereits in einem früheren Artikel über meine ersten Erfolge berichtet, der sQLshell auf Basis des bestehenden Codes aus dem Projekt EBMap4D eine bessere Integration für Geo-Daten zu spendieren und entsprechende Abfragen, bzw. deren Ergebnisse auf einer Kartenansicht zu visualisieren.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.