Ich fand einen sehr interessanten Artikel, der sich mit der effizienten Auslastung aller Kerne eines Prozessors bei der Abarbeitung voneinander abhängiger Tasks beschäftigt. Daraus wuchs der Wunsch, dies Idee zu implementieren und dann damit zu experimentieren.
Der Artikel beschreibt zunächst das Problem: Zahlreiche Tasks müssen abgearbeitet werden. Allerdings sind diese nicht völlg unabhängig voneinander, sondern es existieren solche, die erst nach der Abarbeitung bestimmter anderer gestartet werden dürfen.
Dazu wird ein Algorithmus vorgestellt - eben die namensgebende topologische Sortierung - und erläutert, wie man diese effizient auf das Beispielprojekt anwenden kann.
Meine Experimente erzeugten die unten angehängten Datenstrukturen und Klassen. Zusammengenommen stellen sie Werkzeuge zur Modellierung eines gerichteten Graphen dar. In der vorliegenden Version ist es möglich, den Graphen im dot-Format zu serialisieren, so dass man sich die Beziehungen der Knoten untereinander zum Beispiel hier visualisieren kann.
Beispiel für die Visualisierung des Datenmodells mittels dot bzw. GraphViz
Ein weiteres Beispiel ist hier im dot-Format zu sehen
digraph {
rankdir=LR;
label="ModuleWorkspace";
"3";
"1";
"7" -> { "3", "1", "0"};
"6" -> { "3"};
"5" -> { "2"};
"8";
"10" -> { "7", "4"};
"4" -> { "3"};
"2";
"0";
}
Die Datenstruktur lässt sich natürlich auch mittels der zentralen Komponente der sQLshell und in dWb+ visualisieren, wie die beiden angehängten SVG-Graphiken zeigen sollen.
Strange Attractors im Lorenz System
10.05.2020
Das Lorenz System kann in einem Jupyter-Notebook interaktiv erkundet werden:
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Ich habe hier schon verschiedentlich über die Anwendung des PlantUML- oder GraphViz- Formats geschrieben. Beide sind extrem vielseitig - sowohl für eher traditionelle Darstellungen von Graphen oder Entity-Relationship-Diagrammen als auch für zum Beispiel die Dokumentationen von Public Key Infrastrukturen
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WeiterlesenManche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.