Nachdem die Entwicklung der sQLshell jetzt langsam wieder Fahrt aufnimmt, wurde entschieden, der sQLshell auch Datenbank-spezifische Erweiterungen zu gönnen.
Bisher war die sQLshell ein Werkzeug zur Arbeit mit SQL-Datenbanken. Jegliche Spezifische Erweiterung, die nur für eine Datenbank oder nur einen Hersteller zutraf, wurde konsequent ignoriert. Damit war gewährleistet, dass man sich mit der sQLshell immer und überall zu Hause fühlen konnte. Besonders in Projekten mit Migrationsaufgaben kam das dem Anwender zugute: Er wusste, das alles, was er in der Quelldatenbank mit der sQLshell tun konnte, auch in der Zieldatenbank möglich sein würde.
In letzter Zeit kamen verschiedene neue Features hinzu, die die sQLshell in Bezug auf Hersteller- oder Datenbank-spezifische Features flexibler und anpassbarer machten: Zum einen ist da die Möglichkeit, beim Erzeugen von Tabellen oder beim Hinzufügen neuer Spalten auch Datentypen zu benutzen, die im normalen SQL-Standard bzw. in dem Subset, das die sQLshell über JDBC unterstützt, nicht vorkommen. Zum anderen können jetzt an beliebigen Stellen in SQL-Statements, die über den Editor abgesetzt werden, BeanShell-Skripte ausgewertet werden, deren Ergebnisse dann in das SQL-Skript eingefügt werden.
Ganz neu ist die entstehende Möglichkeit, die sQLshell zu erweitern, indem man für die einzelne Datenbank Implementierungen bestimmter Komponenten oder Aktionen implementiert. Die erste solche Implementierung - und damit das Proof-of-Concept - ist für die Unterstützung des Datentyps Large Object im Datenbank PostgreSQL implementiert worden: OID-Spalten in Postgres werden in der sQLshell als Spalten vom Typ BigInteger gehandhabt (eingeschränkter Umfang unterstützter Typen - daher diese Abbildung). Ist die Datenbank, mit der gearbeitet wird, PostgreSQL, so steht im Kontextmenü auf Tabellenzellen in Spalten vom Typ BigInteger zusätzlich eine Action zur Verfügung, mit der man die darüber referenzierten Large Objects inspizieren kann. Dazu kommt genau die Komponente zum Einsatz, die auch für normale BLOB-Datentypen benutzt wird. Es ist also möglich, sich Bitmap- und SVG-Graphiken, Texte oder PDFs innerhalb der sQLshell anzusehen, ohne sie exportieren zu müssen.
13.08.2022
Wie bereits in einem früheren Artikel erläutert, wurde die sQLshell um Möglichkeiten ergänzt, Datenbank-spezifische Funktionalitäten anzubieten, die über die im JDBC-Standard definierten hinausgehen.
Multi-User-WebDAV, Docker, GitHub
17.11.2019
Nachdem ich mich in letzter Zeit verstärkt mit Docker und dem zugehörigen Ökosystem beschäftige, habe ich begonnen, verschiedenste Dienste in Containern zu testen um zu sehen, ob in manchen Fällen LXC oder KVM nicht doch die bessere Wahl wäre...
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In eigener Sache...
Weiterlesen...Ich habe eine neue Java Swing Komponente erstellt: Es handelt sich um einen Wrapper für von JToolBar abgeleitete Klassen, die die Werkzeugleiste minimieren und sie nur dann einblenden, wenn der Mauszeiger über ihnen schwebt.
Weiterlesen...Ich habe bereits in einem früheren Artikel über meine ersten Erfolge berichtet, der sQLshell auf Basis des bestehenden Codes aus dem Projekt EBMap4D eine bessere Integration für Geo-Daten zu spendieren und entsprechende Abfragen, bzw. deren Ergebnisse auf einer Kartenansicht zu visualisieren.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.