Ich habe hier bereits verschiedentlich davon berichtet, wie ich versucht habe, mich dem Thema Optical Character Regognition (OCR) zu nähern. Nach einigen interessanten Diskussionen in den vergangenen Monaten habe ich jetzt ein damit in Verbindung stehendes Projekt aufgesetzt
Für meine Experimente benutze ich Tesseract. Diese Lösung existiert als fertige Anwendung und als Framework mit API, das man in eigene Projekte einbinden kann. NAchdem ich bereits einige Experimente mit der Anwendung gemacht habe, habe ich in den vergangenen Monaten mit dem Framework experimentiert. Dieses bietet die Möglichkeit, eingescannte Vorlagen zu analysieren und zum Beispiel zusätzlich zum erkannten Text auch die Koordinaten auszugeben, an denen der Text erkannt wurde - ergänzt um die Konfidenz.
Die Anwendung Tesseract kann .uzn-Dateien verarbeiten: Wird eine solche Datei gefunden, wird nicht das gesamte Bild verarbeitet, sondern nur die darin angegebenen Bereiche und Regionen.
Das neue Projekt auf Gitlab basiert auf dem Tesseract-Framework ist ein Editor zur Erstellung solcher Dateien: Ein Bild wird geladen und anschließend kann man auf dem Bild Regionen markieren, die in ihrer Gesamtheit als .uzn-Dateien gespeichert werden können.
Die eigentliche Idee war, dass damit Templates erzeugt werden können, die dann in einer Batchverarbeitung auf gescannte Dokumente angewendet werden - Anhand der Tatsache, für welche .uzn-Datei die meisten Regionen mit gefundenem und erkannten Text gefüllt werden könnte man dann eine KLassifikation nach Dokumentarten vornehmen und sie entsprechend in ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) einfügen.
Man kann aber natürlich noch weitergehen und den aktuell vorhandenen Editor um eine direkte Anbindung zu einem DMS wie etwa Mayan erweitern. So könnte man sich dann einen Arbeitsablauf vorstellen, dass verschiedene .uzn-Dateien vorhanden sind - ein gescanntes Dokument wird geladen, die entsprechend korrekte .uzn-Datei ausgewählt und OCR dafür durchgeführt - die Regionen entsprechen den einzelnen Metadaten-Feldern und die gefundenen Inhalte werden als Metadaten zum archivierten Dokument direkt ins DMS abgelegt, indem entsprechende Funktionen der API des DMS benutzt werden.
Multi-User-WebDAV, Docker, GitHub
17.11.2019
Nachdem ich mich in letzter Zeit verstärkt mit Docker und dem zugehörigen Ökosystem beschäftige, habe ich begonnen, verschiedenste Dienste in Containern zu testen um zu sehen, ob in manchen Fällen LXC oder KVM nicht doch die bessere Wahl wäre...
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In eigener Sache...
Weiterlesen...Ich habe eine neue Java Swing Komponente erstellt: Es handelt sich um einen Wrapper für von JToolBar abgeleitete Klassen, die die Werkzeugleiste minimieren und sie nur dann einblenden, wenn der Mauszeiger über ihnen schwebt.
Weiterlesen...Ich habe bereits in einem früheren Artikel über meine ersten Erfolge berichtet, der sQLshell auf Basis des bestehenden Codes aus dem Projekt EBMap4D eine bessere Integration für Geo-Daten zu spendieren und entsprechende Abfragen, bzw. deren Ergebnisse auf einer Kartenansicht zu visualisieren.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.