Nach den vorherigen Anstrengungen, dWb+ mit mehr Möglichkeiten zur Integration in heterogene IT-Systemlandschaften auszustatten, wurde nunmehr eine weitere umgesetzt
Die Java Management Extensions erlauben es, mit geeigneten Werkzeugen in eine laufende Java-Anwendung hineinzusehen und sie gegebenenfalls fernzusteuern.
dWb+ unterstützt das nunmehr auf zwei verschiedenen Wegen: Module, die sogenannte MBeans darstellen, erhalten automatisch Möglichkeiten, diese mittels der Java-Bordmittel im MBean-Server zu veröffentlichen, so dass solche Module mittels zum Beispiel der JConsole überwacht und gesteuert werden können.
Weiterhin existiert die Möglichkeit, einen laufenden MBean-Server nach veröffentlichten MBeans zu befragen und diese wie alle anderen Module auch auf den Arbeitstisch zu ziehen. Die Attribute und Notifications werden dann zu Ausgängen. Falls entsprechende Notifications durch die MBean versendet werden, werden die Werte der Attribute automatisch aufgefrischt, ansonsten existiert ein Trigger-Eingang am Modul, über den das Auffrischen von anderen Modulen aus angestoßen werden kann. Alternativ dazu existiert eine Action zur Auffrischung im Kontextmenü des Moduls. Alle Notifications werden dem Anwender auf Wunsch bekanntgegeben. Sie stehen ebenfalls als Nachrichten für nachfolgende Module bereit.
Damit ist eine beliebig tiefe hierarchische Anordnung der Module möglich: man kann einen Workspace damit auf einfache Art und Weise top-to-bottom modellieren: Die GroupWidgets stallen die abstrakten Einheiten der Verarbeitungskette dar. Diese werden auf der nächsten Ebene durch GroupWidgets verfeinert, die wiederum zueinandergehörige Verarbeitungsschritte gruppieren. Das kann man beliebig weiterführen, bis man auf der Ebene ankommt, die die eigentlichen datenverarbeitenden Module enthält.
Diese GroupWidgets wurden nunmehr ebenfalls dafür fitgemacht, als MBeans mittels JMX verwaltbar zu sein: Wie oben beschrieben, könnnen sie mittels JMX publiziert werden. Sie bieten zur Zeit die InputConnectrs als JMX-Operations an und die OutputConnectors als JMX-Attributes. Damit können über die JMX-Schnittstelle Informationen in die InputConnectors eingeleitet und aus den Output-Connectors abgefragt werden. Die Publikation der GroupWidgets geschieht wie oben beschrieben über das JMX-Kontextmenü am Widget selbst.
Multi-User-WebDAV, Docker, GitHub
17.11.2019
Nachdem ich mich in letzter Zeit verstärkt mit Docker und dem zugehörigen Ökosystem beschäftige, habe ich begonnen, verschiedenste Dienste in Containern zu testen um zu sehen, ob in manchen Fällen LXC oder KVM nicht doch die bessere Wahl wäre...
Weiterlesen...Android Basteln C und C++ Chaos Datenbanken Docker dWb+ ESP Wifi Garten Geo Go GUI Gui Hardware Java Jupyter Komponenten Links Linux Markdown Markup Music Numerik OpenSource PKI-X.509-CA Python QBrowser Rants Raspi Revisited Security Software-Test sQLshell TeleGrafana Verschiedenes Video Virtualisierung Windows Upcoming...
In eigener Sache...
Weiterlesen...Ich habe eine neue Java Swing Komponente erstellt: Es handelt sich um einen Wrapper für von JToolBar abgeleitete Klassen, die die Werkzeugleiste minimieren und sie nur dann einblenden, wenn der Mauszeiger über ihnen schwebt.
Weiterlesen...Ich habe bereits in einem früheren Artikel über meine ersten Erfolge berichtet, der sQLshell auf Basis des bestehenden Codes aus dem Projekt EBMap4D eine bessere Integration für Geo-Daten zu spendieren und entsprechende Abfragen, bzw. deren Ergebnisse auf einer Kartenansicht zu visualisieren.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.