In einem früheren Artikel habe ich eine Möglichkeit vorgestellt, echt dynamische Badges für Gitlab zu erstellen. diese Herangehensweise hat aber einen großen Nachteil
Die letzte vorgestellte Lösung stellte sich im Praxiseinsatz als unzureichend heraus: Ich habe sie benutzt (wie im Beispiel), um die Anzahl der offenen und geschlossenen Issues im Projekt anzuzeigen. In einem der getesteten Projekte existierten zu diesem Zeitpunkt bereits über 100 geschlossene Issues.
Das sorgte dafür, dass das Badge für die geschlossenen Issues bereits deutlich wahrnehmbar später dargestellt wurde asl alle anderen. Das resultiert daraus, dass die Gitlab-API-Bindings für Python keine Möglichkeit bietet, lediglich die Anzahl der Items für eine bestimmte Query auszulesen: Alle Items werden tatsächlich übertragen. Da die Items als JSON-Objekte vorliegen macht das durchaus das eine oder andere KByte aus...
Leider bieten die Gitlab-API-Bindings für Python momentan noch keine Möglichkeit die count-Funktionalität der Github-API zu nutzen (aber vielleicht bald?
Nutzt man die API über das gute alte curl,
curl -i --header 'Private-Token: xxxx-xxxx-xxxxxxxxxx' 'http://<gitlab-host>/api/v4/projects/<projectid>/issues?state=closed&scope=all&per_page=1' 2>/dev/null |grep X-Total: |cut -d ' ' -f2
lässt sich diese Funktionalität jetzt schon nutzen, was dafür sorgt, dass die Abfrage nach der Anzahl der Items mit einer konstanten Zeit - unabhängig von der Anzahl der Items - auskommt und bei der Erzeugung der Badges keine wahrnehmbare Verzögerung mehr auftritt.
Aber natürlich fühlt sich das nicht richtig an - einen separaten Prozess aus einem Python-Skript heraus starten, das in einem Webserver läuft? Daher habe ich mir ein wenig mehr Mühe gegeben und es gibt jetzt eine Version, die immer noch in konstanter Zeit arbeitet, dabei aber rein Python ist.
In diesem Gist hier habe ich schließlich die Funktionalität nochmals mit Flask abgebildet, um die harte Abhängigkeit von Apache2 als Server und mod_python loszuwerden und meine Vorhaben für 2019 anzugehen.
28.02.2019
In einem früheren Artikel hatte ich geschrieben, dass die Python-Bindings für die Gitlab-API nicht in konstanter Zeit arbeiten können, wenn man nur die Gesamtanzahl aller Items haben will, die auf die Filterkriterien passen und Wege aufgezeigt, dieses Defizit zu umgehen.
Multi-User-WebDAV, Docker, GitHub
17.11.2019
Nachdem ich mich in letzter Zeit verstärkt mit Docker und dem zugehörigen Ökosystem beschäftige, habe ich begonnen, verschiedenste Dienste in Containern zu testen um zu sehen, ob in manchen Fällen LXC oder KVM nicht doch die bessere Wahl wäre...
Weiterlesen...Android Basteln C und C++ Chaos Datenbanken Docker dWb+ ESP Wifi Garten Geo Go GUI Gui Hardware Java Jupyter Komponenten Links Linux Markdown Markup Music Numerik OpenSource PKI-X.509-CA Python QBrowser Rants Raspi Revisited Security Software-Test sQLshell TeleGrafana Verschiedenes Video Virtualisierung Windows Upcoming...
In eigener Sache...
Weiterlesen...Ich habe eine neue Java Swing Komponente erstellt: Es handelt sich um einen Wrapper für von JToolBar abgeleitete Klassen, die die Werkzeugleiste minimieren und sie nur dann einblenden, wenn der Mauszeiger über ihnen schwebt.
Weiterlesen...Ich habe bereits in einem früheren Artikel über meine ersten Erfolge berichtet, der sQLshell auf Basis des bestehenden Codes aus dem Projekt EBMap4D eine bessere Integration für Geo-Daten zu spendieren und entsprechende Abfragen, bzw. deren Ergebnisse auf einer Kartenansicht zu visualisieren.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.