Bereits vor einigen Jahren wurde für dWb+ die Einführung von Mandantenfähigkeit diskutiert. Die damaligen ersten Skizzen der Konzeptionierung und Implementierung werden derzeit wieder aus der Schublade geholt und ihre Implementierung von Neuem diskutiert.
Es soll hier zunächst an einigen Beispielen gezeigt werden, wofür eine solche Mandantenfähigkeit nützlich sein kann.
Da aber HTTP ein Protokoll ist, bei dem sich quasi gleichzeitig beliebig viele Clients mit einem Server verbinden können, existiert im beschriebenen Szenario ein Problem: Wenn sich während der Bearbeitung eines Requests bereits vier neue Clients mit dem Server verbinden, weiß das Sender-Modul am Ende nicht mehr, welchem Client es die Antwort zusenden soll. Das könnte man verhindern, indem man 503 (Service Unavailable) an den Client meldet, solange die Bearbeitung des letzten Requestes nicht abgeschlossen ist. Eine solche Lösung wäre arnselig und nicht mehr zeitgemäß.
Wenn man es aber schaffen könnte, mit den eigentlichen Nutzdaten einen Datenspeicher zu verknüpfen, der Daten zum Kontext der Operation enthält, der die Datenverarbeitung angestoßen hat, und diese Information über viele verschiedene Komponenten oder Verarbeitungseinheiten hinweg konsistent bliebe, könnte man im Receiver-Modul die Kennung des Client in den Kontext schreiben. Dieser würde bei jeder Kommunikation zweier Module weitergegeben und das Sender-Modul müsste lediglich in den Kontext schauen, um zu wissen, welchem Client es die in Rede stehende Antwortbotschaft übermitteln soll.
Sollen aber die Ergebnisse der beiden Verarbeitungseinheiten am Ende miteinander verschmolzen werden, muss man wissen, welches Ergebnis aus Verarbeitungskette A mit welchem Ergebnis aus der Kette B kombiniert werden soll. Timestamps zur Kennzeichnung der Ergebnisse des ersten Modul fallen aus, da keine zwei Ereignisse in Rechnersystemen wirklich gleichzeitig geschehen. Man muss an die Daten Marker anfügen. Das letzte Modul könnte dann die Marker vergleichen und herausfinden, welche zwei seiner Inputs miteinander kombiniert werden müssten.
Auch hier ist es wieder so, dass diese Marker über die gesamte Kette der Verarbeitungseinheiten konsistent erhalten bleiben müssten.
Dieses Szenario ist ebenfalls ein gutes Beispiel für die Nützlichkeit des Konzeptes der Mandantenfähigkeit oder eines globalen Kontextes: Diesmal muss die Information über die Transaktion über die gesamte Kette der Verarbeitungseinheiten konsistent erhalten bleiben.
18.09.2016
Nach Fertigstellung einiger Module, die die Kommunikation zwischen Komponenten auf Dateiebene unterstützen, werde ich versuchen, verschiedene Interaktionsmetaphern bzw. Kommunikationsstrategien aus anderen datenflussgetriebenen Systemen in dWb+ nachzuvollziehen, um die Effizienz der Implementierung und die Vor- und Nachteile ihrer Anwendung diskutieren zu können.
08.11.2015
Bereits vor einigen Jahren wurde für dWb+ die Einführung von Mandantenfähigkeit diskutiert. Die aus der Schublade geholte Implementierung wurde nach erfolgreichen Lasttests für die Entwicklung von Servern verschiedenster Art eingesetzt.
27.10.2015
Bereits vor einigen Jahren wurde für dWb+ die Einführung von Mandantenfähigkeit diskutiert. Die aus der Schublade geholten Implementierungen wurden nach leichten Änderungen in verschiedenen Szenarien Lasttests unterzogen.
Multi-User-WebDAV, Docker, GitHub
17.11.2019
Nachdem ich mich in letzter Zeit verstärkt mit Docker und dem zugehörigen Ökosystem beschäftige, habe ich begonnen, verschiedenste Dienste in Containern zu testen um zu sehen, ob in manchen Fällen LXC oder KVM nicht doch die bessere Wahl wäre...
Weiterlesen...Android Basteln C und C++ Chaos Datenbanken Docker dWb+ ESP Wifi Garten Geo Go GUI Gui Hardware Java Jupyter Komponenten Links Linux Markdown Markup Music Numerik OpenSource PKI-X.509-CA Python QBrowser Rants Raspi Revisited Security Software-Test sQLshell TeleGrafana Verschiedenes Video Virtualisierung Windows Upcoming...
In eigener Sache...
Weiterlesen...Ich habe eine neue Java Swing Komponente erstellt: Es handelt sich um einen Wrapper für von JToolBar abgeleitete Klassen, die die Werkzeugleiste minimieren und sie nur dann einblenden, wenn der Mauszeiger über ihnen schwebt.
Weiterlesen...Ich habe bereits in einem früheren Artikel über meine ersten Erfolge berichtet, der sQLshell auf Basis des bestehenden Codes aus dem Projekt EBMap4D eine bessere Integration für Geo-Daten zu spendieren und entsprechende Abfragen, bzw. deren Ergebnisse auf einer Kartenansicht zu visualisieren.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.