Nachdem das bereits mehrfach angedachte Thema der Unterstützung für die Modellierung von State Machines neulich wieder einmal hochkochte, machte ich mir nochmals einen Plan, wie dWb+ dieses unterstützen könnte.
Mehrere Möglichkeiten wurden analysiert: Es stellte sich heraus, dass es zwar durch eine simple Erweiterung möglich wäre, die Zustandsübergänge zu modellieren: Dazu wäre lediglich eine Erweiterung der Skripte an Verbindungen vonnöten: Würde es möglich sein, durch das Ergebnis der Auswertung des Skripts die Propagierung des zu übertragenden Datums zu verhindern, könnte man so Token implementieren, die von Modul zu Modul wandern und markieren, in welchem Zustand das Gesamtsystem sich aktuell befindet: Das Modul, das das Token besitzt repräsentiert diesen Zustand. Gekoppelt mit der Tatsache, dass alle Module und Skripte Zugriff auf den globalen Variablen-Manager haben, lassen sich die Auswertungen des Skripts sogar über die Zustände verschiedener Module hinweg realisieren. Leider ist es aber so, dass die Module nicht bemerken könnten, dass sie den Token gerade eingebüßt haben - sobald eine der Verbindungen, bzw. deren Skripts, das Token passieren lassen und das System dadurch in einen anderen Zustand übergeht, darf das Modul, das den Token vorher innehatte ja keine aktiven Signale mehr senden. Diese Rückkopplung ist aber in der aktuellen Situation nicht gegeben.
Man muss daher in der Architektur von dWb+ die Auswertung des Zustandsübergangs in den Modulen halten. Daher kam die Idee, dWb+ so zu erweitern, dass ModulWrapper existieren können. Damit wäre es möglich, bestehende Module ganz normal weiter zu nutzen. Ein Wrapper würde dafür sorgen, dass ein Modul nur dann Signale versenden kann, wenn dieser gerade das Token innehat, das den aktuellen Zustand kennzeichnet. Damit wären größere Umbauten am Framework notwendig, die die nächste neue Version von dWb+ kennzeichnen werden.
29.07.2018
Ich habe hier bereits von ersten Umsetzungen der Idee von Wrappern für Module berichtet. Weitere Wrapper halfen mir bei der Konsolidierung der API vor Veröffentlichung der Dokumentation
24.06.2018
Nachdem ich vor einiger Zeit die Planung von Wrappern für Module angekündigt habe, steht die dafür notwendige interne Umbau der Lösung nunmehr vor dem Abschluss...
Multi-User-WebDAV, Docker, GitHub
17.11.2019
Nachdem ich mich in letzter Zeit verstärkt mit Docker und dem zugehörigen Ökosystem beschäftige, habe ich begonnen, verschiedenste Dienste in Containern zu testen um zu sehen, ob in manchen Fällen LXC oder KVM nicht doch die bessere Wahl wäre...
Weiterlesen...Android Basteln C und C++ Chaos Datenbanken Docker dWb+ ESP Wifi Garten Geo Go GUI Gui Hardware Java Jupyter Komponenten Links Linux Markdown Markup Music Numerik OpenSource PKI-X.509-CA Python QBrowser Rants Raspi Revisited Security Software-Test sQLshell TeleGrafana Verschiedenes Video Virtualisierung Windows Upcoming...
In eigener Sache...
Weiterlesen...Ich habe eine neue Java Swing Komponente erstellt: Es handelt sich um einen Wrapper für von JToolBar abgeleitete Klassen, die die Werkzeugleiste minimieren und sie nur dann einblenden, wenn der Mauszeiger über ihnen schwebt.
Weiterlesen...Ich habe bereits in einem früheren Artikel über meine ersten Erfolge berichtet, der sQLshell auf Basis des bestehenden Codes aus dem Projekt EBMap4D eine bessere Integration für Geo-Daten zu spendieren und entsprechende Abfragen, bzw. deren Ergebnisse auf einer Kartenansicht zu visualisieren.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.