In einem früheren Artikel wurden verschiedene Gedankenexperimente durchgespielt, die alle unter einem Motto standen: Wie lässt sich für Anwender von dWb+ am unkompliziertesten die Erstellung spezifischer Schnittstellenmodule realisieren? Nach dem zweiten nun hier der dritte konkrete Vorschlag dazu:
Protobuf
ist eine von Google vorangetriebene Technik, mittels der man
strukturierte Daten sprach- und plattformunabhängig (de-)serialisieren kann.
Man beschreibt die Struktur der Daten und kannaus diesem Schema anschließend
Quelltexte für eine Vielzahl Sprachen generieren, um diese strukturierten Daten
lesen und schreiben zu können.
Für dWb+ wurde eine Möglichkeit geschaffen, diese generierten Java-Fragmente sehr einfach als Ein- und Ausgabedatentypen für beliebige Module nutzen zu können: Aus Protobuf-Schemata generierte Klassen werden sämtlich - mittelbar oder unmittelbar - von der Klasse MessageLite abgeleitet. Daher existiert ein Modul, das in der Lage ist, ein solches Objekt in eine Byte-Array umzuwandeln. Dieses könnte man dann zum Beispiel (wenn es klein genug ist) per UDP versenden.
Weiterhin existiert eine Basisklasse, die benutzt werden kann, beliebige serialisierte Protobuf-Datenstrukturen typsicher zu deserialisieren. Sie ist generisch, daher muss man davon für jeden zu deserialisierenden Datentyp eine konkrete Ableitung erstellen - dieser Prozess lässt sich auch hervorragend automatisieren - ersichtlich, wenn man sich das folgende Beispiel anschaut:
import com.example.tutorial.AddressBookProtos;
import com.google.protobuf.InvalidProtocolBufferException;
import java.util.logging.Level;
import java.util.logging.Logger;
import de.elbosso.dataflowframework.modules.ByteArray2ProtobufEntityBase;
public class GenericPersonParser extends ByteArray2ProtobufEntityBase<AddressBookProtos.Person>
{
protected AddressBookProtos.Person createResult(byte[] in)
{
AddressBookProtos.Person rv=null;
try
{
rv=AddressBookProtos.Person.parseFrom(in);
}
catch (InvalidProtocolBufferException ex)
{
Logger.getLogger(GenericPersonParser.class.getName()).log(Level.SEVERE, null, ex);
}
return rv;
}
}
Dieser Code lässt sich zum Beispiel mittels des POM für Modul-Projekte erstellen, wenn man die Dependency
<dependency>
<groupId>com.google.protobuf</groupId>
<artifactId>protobuf-java</artifactId>
<version>3.0.0-beta-1</version>
</dependency>
hinzufügt.
Synchronisierung von Lorenz-Systemen III
23.10.2020
Nachdem ich in einem vorhergehenden Artikel auf das Problem des kleinen Parameterraums im Zusammenhang mit der Nutzung synchronisierter chaotischer Systeme hingewiesen hatte will ixch hier untersuchen, wie sensibel solche Systeme auf Abweichungen der Parameterwerte zwischen treibendem und getriebenen System reagieren
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Ich habe neulich beschrieben, dass ich aktuell mehr und mehr bemerke, dass Dinge, für die ich in meinem NeoVim-Setup Plugins benutzt habe sehr gut auch mit Bordmitteln funktionieren.
WeiterlesenIch habe neulich wieder einmal eine Upgrade- und Backup-Sitzung mit meinen diversen Linuxinstallationen veranstaltet. Der Zeitpunkt schien mir gekommen, da es eine neue stable Variante von Debian (Trixie) gibt.
WeiterlesenIch diskutiere immer wieder gern über das was heute Machine Intelligence oder Artificial Intelligence ( oder wie die ganzen anderen hohlen Phrasen heißen, die dafür heutzutage als Buzzwords missbraucht werden). Das geschieht online, in meinem $dayjob oder auch privat. Meine Meinung steht fest: das ist alles Quatsch und steht in keiner Relation zum Nutzen
WeiterlesenManche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.