Über die Vorzüge des schönen Programms Gnu Screen muß man glaube ich nichts mehr sagen. Ich möchte hier eine Konfiguration vorstellen, die ich im Produktiveinsatz als überaus praktisch empfinde...
Falls jemand darin etwas entdeckt, das er nachnutzen möchte: unten sind die benötigten Dateien angehängt.
Die Konfiguration benutzt und benötigt Conky. Viele werden wissen, daß man Conky als Widget auf den Desktop legen kann. Manche werden in meinen Artikeln gelesen haben, daß man Conky auch benutzen kann, um Text zu generieren. Diese Variante benutze ich, um die Fußzeile in screen-Sitzungen ein wenig anzureichern. Daher muß man zunächst für die Benutzung zwei Pakete installieren. Unter Debian (Ubunut,...) sollte das wie folgt funktionieren:
apt-get install screen conky-cliBeim Installieren darauf achten, daß root-Rechte benötigt werden. Achtung: wer bereits Conky installiert hat, weil er die graphische Ausgabe benötigt, sollte conky-cli nicht drüberinstallieren! conky-cli ist ein abgespecktes conky, das nur die Textausgabe beherrscht; conky dagegen beherrscht beides!
Anschließend sind die drei unten angehängten Dateien ins Home-Verzeichnis des Nutzer zu kopieren. Beim Start der nächsten Screen-Session erscheint ein Bild ähnlich dem folgenden: Ein xterm mit neu gestarteter gnu screen-Session mit der hier vorgestellten Konfiguration In der untersten Zeile sieht man sozusagen Tabs für die einzelnen Fenster innerhalb der screen-Session. Das kann man mittels CTRL-A-C prüfen: mit jedem neuen Fenster erscheint hier einer mehr. Das Fenster, in dem man gerade arbeitet, wird hervorgehoben.
Hier noch einige Tastenkombinationen, die ich gelegentlich hilfreich finde:
14.01.2023
Ich setze hier die Reihe von Artikeln zum Thema Gnu Screen fort
29.06.2019
Nachdem ich hier schon länger nichts mehr über Conky berichtet habe, aber immer noch ein großer Fan bin habe ich nun versucht, Conky mit InfluxDB zu verbinden.
07.02.2016
Hier ist ein Script zu finden, mit dem man auf einfache Art und Weise eine Terminalsession in einen Screencast bannen kann.
Multi-User-WebDAV, Docker, GitHub
17.11.2019
Nachdem ich mich in letzter Zeit verstärkt mit Docker und dem zugehörigen Ökosystem beschäftige, habe ich begonnen, verschiedenste Dienste in Containern zu testen um zu sehen, ob in manchen Fällen LXC oder KVM nicht doch die bessere Wahl wäre...
Weiterlesen...Android Basteln C und C++ Chaos Datenbanken Docker dWb+ ESP Wifi Garten Geo Go GUI Gui Hardware Java Jupyter Komponenten Links Linux Markdown Markup Music Numerik OpenSource PKI-X.509-CA Python QBrowser Rants Raspi Revisited Security Software-Test sQLshell TeleGrafana Verschiedenes Video Virtualisierung Windows Upcoming...
In eigener Sache...
Weiterlesen...Ich habe eine neue Java Swing Komponente erstellt: Es handelt sich um einen Wrapper für von JToolBar abgeleitete Klassen, die die Werkzeugleiste minimieren und sie nur dann einblenden, wenn der Mauszeiger über ihnen schwebt.
Weiterlesen...Ich habe bereits in einem früheren Artikel über meine ersten Erfolge berichtet, der sQLshell auf Basis des bestehenden Codes aus dem Projekt EBMap4D eine bessere Integration für Geo-Daten zu spendieren und entsprechende Abfragen, bzw. deren Ergebnisse auf einer Kartenansicht zu visualisieren.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.