Vor einiger Zeit berichtete ich darüber, wie ich versucht hatte, die Komponente, auf der unter anderem die sQLshell und dWb+ beruhen um eine Möglichkeit erweitern, die Module und Tabellen automatisch bestmöglich anzuordnen.
Da die Komponente, die ich dazu benutzt hatte nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird, versuchte ich den Nachfolger - den Eclipse Layout Kernel (ELK) dazu zu nutzen.
Ich wollte dazu dasselbe Vorgehen adaptieren, das schon für die auf Klay basierende zum Einsatz kam: Die Javascript-Bibliothek wird mit ein wenig Wrapper-Code in eine HTML-Seite eingebunden und diese wiederum der JavaFX-Komponente zum Anzeigen von Webseiten übergeben. Das Layout wird in die von der Bibliothek erwartete JSON-Format gewandelt und damit eine Javascript-Funktion der HTML-Seite aufgerufen. Das Ergebnis wird dann zurückgegeben.
Leider funktioniert das mit der neuen Bibliothek nicht mehr so: die Implementierung nasiert jetzt auf Promises, was dazu führt, dass der Interpreter der JavaFX-Komponente die Abarbeitung abbricht, wenn er am Ende der Javascript-Funktion angekommen ist - auch wenn noch Promises existieren, die nicht beendet wurden. Damit kann auf das Ergebnis nicht mehr zugegriffen werden.
Ich habe keine Möglichkeit gefunden, diesen Mechanismus auszutricksen und die Javascript-Bibliothek stellt keine synchrone Alternative zu der auf Promises beruhenden zur Verfügung.
Also ließ ich mich ablenken und überlegte, ob man nicht statt dessen einfach einen MicroService bauen könnte, der die Definition des graphen als JSON entgegennimmt, ein passendes Layout erstellt und dieses als JSON wieder zurückgibt.
Nach meinen Erfahrungen mit Java und Python war das nicht mehr sehr schwer - zumal ich hervorragende Anleitungen fand: Daraus entstand ein entsprechendes Projekt auf Github, welches einen passenden Docker-Container erstellt, den man auf Wunsch mit docker-compose auch sofort starten kann. Auch die Integration mit Traefik ist bereits vorbereitet.
12.10.2024
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Synchronisierung von Lorenz-Systemen III
23.10.2020
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WeiterlesenManche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.