Nachdem nun auch Menschen mit Ubuntu 16.04 - also einer LTS-Version - der Umstieg angeboten wird, habe ich es ebenfalls versucht. Dieser Artikel beschreibt den ersten Teil der Erfahrungen, die ich damit machen durfte
Ich begann Stück für Stück mit der Umstellung - als erstes wollte ich mich meienr diversen Container annehmen. Dazu musste ich natürlich erst einmal den Container-Host aktualisieren.
Der Erfolg dieser Maßnahme war zwiespältig: Auf dem System laufen zwei Anwendungen, wenn man das mal kurz aus diesem Blickwinkel betrachtet: Zum einen versorgt es mich mit meienr Medienbibliothek über die dort vorhandene Kodi-Installation und zum anderen beherbergt es jede Menge LXC-Container. Kodi funktionierte anschließend hervorragend - wenn auch das neue Theme für mich etwas gewöhnungsbedürftig war.
Allerdings ließ sich keiner der LXC-Container mehr starten - das war für mich allerdings etwas alarmierend - schließlich läuft dort auch Gitlab und andere wichtige Dinge darin. Des Rätsels Lösung war hier, dass sich zwischen der LXC-Version in 16.04 und 18.04 das Format der Config-Dateien enorm geändert hatte - namentlich die Namen der Einträge darin. Nachdem ich innerlich schon zu einer gewaltigen Schimpftirade angesetzt hatte, fand ich ein Skript, das die Config-Dateien migrieren können sollte. Damit war dieses Problem tatsächlich relativ flott aus der Welt geschafft: Man muss zwar immer noch jedes Config-File einzeln migrieren, aber der Automatismus spart doch sehr viel Zeit - und vor allem funktioniert er!
Danach hätte alles so schön sein können, allerdings erspähte ich sofort das nächste Problem: Ich aktualisierte nunmehr jeden der Container und dabei funktionierten manche exorbitant gut - hier ist PostrgeSQL zu nennen: nicht nur, dass nach dem Upgrade alles funktionierte: Meine bisherigen Datenbanken aus 9.x (der Version aus Ubuntu 16.04) konnte ich mit dem mitgelieferten Skript nahtlos auf 10.5 (18.08) migrieren. Erstaunlich schmerzhaft dagegen das Upgrade meines Apache2-Webserver-Containers: Auf diesem laufen zwei Webanwendungen: Tiny-RSS und NextCloud. Beide funktionierten nach dem Upgrade gar nicht mehr. Die Ursache dafür war, dass PHP 5.x unter 18.04 nicht mehr unterstützt wird und die Maintainer dieses dann nicht durch 7.2 ersetzen, sondern einfach jegliche Spur von PHP aus dem System und den Apache2-Configs entfernen. Ich musste PHP installieren und dann das entsprechende Modul im Apachen aktivieren. Danach funktionierten die beiden Anwendungen so weit, dass sie mich zumindestens über Fehler informierten: Tiny-RSS hatte ein Problem damit, dass ein früher externes Modul jetzt fest zum PHP-Kern gehört - konnte man durch eine Config-Änderung entschärfen - und dass die Version von NextCloud, die ich einsetze mit PHP 7.2 auf gar keinen Fall benutzt werden darf. Glücklicherweise fand ich eine neuere Version von NextCloud, installierte diese und damit war auch dieses Problem gelöst.
Nun hatte ich fast alle Container und meinen Server aktualisiert - als nächste Aufgabe stand die Aktualisierung eines Clients (Stichwort: "X") und meines Gitlab-Containers an - was sollte schon schiefgehen...
04.11.2018
Nachdem ich an dieser Stelle bereits einige der Erfahrungen mit einem Upgrade/Umstieg von Ubuntu 16.04 auf 18.04 dargelegt habe, habe ich mich entschieden, den Hillshading- und den Openstreetmap-Server zu aktualisieren.
13.10.2018
Nach dem ersten Teil der beschriebenen Erfahrungen mit meinem Umstieg auf Ubuntu 18.04 folgt hier nun der zweite...
Multi-User-WebDAV, Docker, GitHub
17.11.2019
Nachdem ich mich in letzter Zeit verstärkt mit Docker und dem zugehörigen Ökosystem beschäftige, habe ich begonnen, verschiedenste Dienste in Containern zu testen um zu sehen, ob in manchen Fällen LXC oder KVM nicht doch die bessere Wahl wäre...
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In eigener Sache...
Weiterlesen...Ich habe eine neue Java Swing Komponente erstellt: Es handelt sich um einen Wrapper für von JToolBar abgeleitete Klassen, die die Werkzeugleiste minimieren und sie nur dann einblenden, wenn der Mauszeiger über ihnen schwebt.
Weiterlesen...Ich habe bereits in einem früheren Artikel über meine ersten Erfolge berichtet, der sQLshell auf Basis des bestehenden Codes aus dem Projekt EBMap4D eine bessere Integration für Geo-Daten zu spendieren und entsprechende Abfragen, bzw. deren Ergebnisse auf einer Kartenansicht zu visualisieren.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.