Verbesserungen ModuleWorkspace I

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18.03.2017

In der Zeit über Weihnachten haben sich einige Verbesserungen in der ModuleWorkspace-Komponente - unter anderem verwendet in der sQLshell und im Rapid-Prototyping-Werkzeug dWb+ ergeben, die die allgemeine Benutzbarkeit verbessern:

ModuleWorkspace-Komponente

Verbindungsfarben

Diese Verbesserung(en) treffen auf alle Benutzer der Komponente zu: Es ist nunmehr möglich, die Verbindungen auf verschiedene Weise durch Einfärben besser unterscheidbar zu machen: Bisher konne man lediglich die Farbe aller weiteren neu hinzugefügten Verbindungen ändern, beziehungsweise die Farbe der Verbindung, über der sich der Mauszeiger gerade befand.

Neu ist die Möglichkeit, mittels einer Aktion die Farben aller Verbindungen zu ändern - entweder auf eine vom Anwender gewählte oder aber auf eine zufällige für jede einzelne Verbindung. Darüber hinaus sind noch diverse andere Optionen zum Einfärben der Verbindungen hinzugekommen, die sich vielleicht am besten durch Ausprobieren erschließen - hier nur ein kleiner Screenshot des dafür neu geschaffenen Menüs... Screenshot Screenshot des neuen Menüs für die Farbgestaltung der Verbindungen

Maximalanzahl an Verbindungen per Slot

Diese neue Funktionalität ist ebenfalls für alle Benutzer der Komponente verfügbar - momentan wird sie jedoch nur in dWb+ aktiv genutzt: Es ist jetzt möglich, die maximale Anzahl von Verbindungen für jeden einzelnen Slot zu beschränken. Der Hintergrund und Auslöser für diese Idee war der Wunsch, das System zur Dokumentation von Infrastrukturen in der realen Welt zu benutzen. Wenn man dann Objekte wie etwa einen Netzwerk-Switch als Modul modelliert, möchte man natürlich verhindern, dass in einen der RJ45-Slots zwei Kabel gesteckt werden - also definiert man für die Slots, die RJ45 entsprechen eine maximale Anzahl gleichzeitig existierender Verbindungen von eins.

Default-Layer für Module

Diese neue Funktionalität ist ebenfalls für alle Benutzer der Komponente verfügbar - momentan wird sie jedoch nur in dWb+ aktiv genutzt: Auch diese Idee kam mit dem Wunsch, das System zur Dokumentation realer Infrastrukturen benutzen zu können. Allerdings wird es auch in dWb+ inzwischen verstärkt eingesetzt: So ist es zum Beispiel so, dass Filter, Converter, Signalgeneratoren oder ähnliches einen Default-Layer zugewiesen bekommen, so dass sie automatisch thematisch in verschiedene Layer gruppiert werden. Diese Gruppierung wird nur dann aktiv, wenn die Module anderenfalls in den Default-Layer einsortiert werden würden. Hat der Anwender aktiv einen anderen Layer ausgewählt, werden die Module natürlich in den vom Anwender gewählten eingefügt.

Embleme an Modulen

Diese neue Funktionalität ist ebenfalls für alle Benutzer der Komponente verfügbar - momentan wird sie jedoch nur in dWb+ aktiv genutzt: Es ist jetzt möglich, Module mit Emblemen zu versehen, um auf Statusänderungen hinzuweisen. Eingeführt wurde dieses neue Feature getrieben durch die Idee, das Framework zur Dokumentation realer Infrastrukturen nutzen zu können. Jedes Modul kann nur ein Emblem zur gleichen Zeit haben, man kann sie aber beliebig wechseln. Die Embleme sind als Graphiken realisiert. Die zur Verfügung stehenden Graphiken werden aus einem festgelegten Verzeichnis bei Programmstart eingelesen - für jede der Graphiken wird ein Menüpunkt im Kontextmenü angelegt; dazu kommt noch einer um ein eventuell vorhandenes Emblem zu entfernen.

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