Das Werkzeug dWb+ war und ist eine Lösung für den Bereich Rapid Prototyping. Bereits in der aktuell verfügbaren Ausbaustufe ist eine schnelle Änderung bestehender Workflows durch die lose Kopplung der als Verarbeitungseinheiten eingesetzten Module gegeben. Neue Techniken senken die Turnaround-Zeiten weiter.
Wie bereits in einem früheren Artikel beschrieben, wird die nächste Version von dWb+ eine neue Variante von Modulen beinhalten, die das Konzept des Rapid Prototyping nochmals beschleunigen. dWb+ kann nun mit Java-Klassen - und also mit Modulen - im Quelltext umgehen. Um sie in der Anwendung dWb+ benutzen zu können, müssen sie nicht kompiliert werden - Editieren und Speichern reicht.
Die Module werden auch nicht im Hintergrund kompiliert - tasächlich benötigt man keinen Java-Compiler auf einem Rechner, auf dem dWb+ eingesetzt wird, möchte man dieses neue Feature einsetzen. Die sogenannten Skripted Module werden benutzt, indem der Quelltext direkt interpretiert wird. Da dies - verglichen mit kompilierten Modulen - mit Performance-Einbußen einhergeht, können diese Skripted Module nach Abschluß ihrer Entwicklung direkt kompiliert werden.
Dazu ist keine weitere Änderung nötig - was als Skripted Modul funktioniert, läßt sich auch von einem Java-Compiler in ein kompiliertes Modul wandeln. Danach kann die Funktionalität mit der vollen Java-Performance genutzt werden.
Änderungen an den Skripted Modulen werden von dWb+ erkannt: jede neue Modul-Instantiierung erfolgt immer mit der aktuellsten Version der jeweiligen Quelltextdatei. Dadurch kann es vorkommen, daß Module verschiedener Versionen auf dem selben Workspace existieren. Beim Speichern und Laden des Workspace wird die Version aber angeglichen: Nach dem Laden sind alle Module auf dem neuesten Stand - Genauer gesagt, wird die Version benutzt, die beim Laden die aktuellste ist. Wurde dWb+ also nach dem Speichern des Workspace beendet, und wurden danach noch Änderungen an den Skripted Modulen vorgenommen und gespeichert, wird dWb+ nach dem Laden diese Versionen zur Instantiierung der Module benutzen.
30.07.2017
Hier einige Projekte, mit denen ich mich dieses Jahr zur Weiterbildung und aus Spaß beschäftigen will:
31.01.2015
In einem früheren Artikel wurden verschiedene Gedankenexperimente durchgespielt, die alle unter einem Motto standen: Wie lässt sich für Anwender von dWb+ am unkompliziertesten die Erstellung spezifischer Schnittstellenmodule realisieren? Nach dem ersten nun hier der zweite konkrete Vorschlag dazu:
28.01.2014
Neue Versionen der Anwendungen sQlshell und dWb+ sind verfügbar
19.12.2013
Nach den letzten beiden Funktionserweiterungen für dWb+ wurde versucht, den eingeschlagenen Weg weiter zu vereinfachen: Skripted Module sollten das Remoting weiter vereinfachen. Dabei trat ein interessantes Problem auf, das gleich seine eigene Lösung mitbrachte...
11.11.2013
Die neueste Version der Anwendung dWb+ ist um eine neue Kategorie von Modulen erweitert worden: War der Focus der letzten Erweiterung noch die bessere Unterstützung für Rapid Prototyping, geht es diesmal um verteiltes Rechnen.
Multi-User-WebDAV, Docker, GitHub
17.11.2019
Nachdem ich mich in letzter Zeit verstärkt mit Docker und dem zugehörigen Ökosystem beschäftige, habe ich begonnen, verschiedenste Dienste in Containern zu testen um zu sehen, ob in manchen Fällen LXC oder KVM nicht doch die bessere Wahl wäre...
Weiterlesen...Android Basteln C und C++ Chaos Datenbanken Docker dWb+ ESP Wifi Garten Geo Go GUI Gui Hardware Java Jupyter Komponenten Links Linux Markdown Markup Music Numerik OpenSource PKI-X.509-CA Python QBrowser Rants Raspi Revisited Security Software-Test sQLshell TeleGrafana Verschiedenes Video Virtualisierung Windows Upcoming...
In eigener Sache...
Weiterlesen...Ich habe eine neue Java Swing Komponente erstellt: Es handelt sich um einen Wrapper für von JToolBar abgeleitete Klassen, die die Werkzeugleiste minimieren und sie nur dann einblenden, wenn der Mauszeiger über ihnen schwebt.
Weiterlesen...Ich habe bereits in einem früheren Artikel über meine ersten Erfolge berichtet, der sQLshell auf Basis des bestehenden Codes aus dem Projekt EBMap4D eine bessere Integration für Geo-Daten zu spendieren und entsprechende Abfragen, bzw. deren Ergebnisse auf einer Kartenansicht zu visualisieren.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.