Ich trage mich aktuell mit dem Gedanken, analog zu meinen Skripts zur Einrichtung von Kartenservern oder Netzwerkinfrastruktur einen kleinen Server komplett unattended einrichten zu können, der PiHole, DNSSEC und einen autonomen root-Resolver integriert.
Als ich begann, die ersten Schritte zu unternehmen, rannte ich in einen interessanten Bug in PiHole - den so bestimmt auch noch nur wenige beobachten konnten: Ich installierte PiHole auf einem Rechner, der auch für Teile meines Docker-Zoos verantwortlich ist. Als ich an der Stelle im Installationsprozess angekommen war, an der ich die Netzwerkschnittstelle auswählen musste, mit der PiHole arbeiten soll, war das unmöglich: Die schiere Menge virtueller Netzwerkschnittstellen die Docker einrichtet ließ diese Liste explodieren - damit passte die Liste micht mehr in den im Terminal zur Verfügung stehenden Platz und man konnte in der Liste nicht scrollen - zu sehen waren nur die letzten Listeneinträge und die Schnittstelle, die ich eigentlich hätte nutzen wollen war nicht darunter.
Das untenstehende Video demonstriert das - am Ende des Videos sieht man die aktuelle Anzahl der
Ich habe dafür zunächst einen Bug beim Projekt PiHole eingestellt, bin aber anschließend nochmal selbst auf die Suche nach einer möglichen Ursache gegangen.
Es gibt einige Projekte, die es erlauben, in Shell-Skripten unter Linux grundlegende Dialoge zur Nutzerinteraktion zu nutzen. Eines davon (das ich beispielsweise auch bei meinem Projekt expect-dialog-ca einsetze ist dialog. PiHole setzt dagegen whiptail ein. Beide bieten die Möglichkeiten, die Größe eines anzuzeigenden Dialogs zu spezifizieren - die Maßeinheiten sind dabei Zeilen und Spalten des aktuellen Terminals (keine Pixel!).
Bei meinen Tests stellte sich heraus, dass der Typ von Dialog, der an der beanstandeten Stelle des Installers angezeigt wird Probleme damit hat, wenn man ihm eine explizite Größe zuweist und whiptail benutzt (Version war whiptail (newt): 0.52.20 bei mir).
Ersetzt man diese explizite Größenangabe durch 0 0, bestimmt whiptail selbst die optimale Größe - was auch dazu führt, dass Scrollen an der betreffenden Stelle im Installer wieder möglich wird und man auch bei sehr vielen Netzwerkschnittstellen die gewünschte wählen kann.
Ich habe dazu einen entsprechenden Pull-Request eingereicht, dessen Bearbeitung derzeit noch aussteht.
19.09.2021
Ich berichtete vor einiger Zeit über meine ersten Versuche der Beschäftigung mit LoRaWAN und The Things Netzwork.
Synchronisierung von Lorenz-Systemen III
23.10.2020
Nachdem ich in einem vorhergehenden Artikel auf das Problem des kleinen Parameterraums im Zusammenhang mit der Nutzung synchronisierter chaotischer Systeme hingewiesen hatte will ixch hier untersuchen, wie sensibel solche Systeme auf Abweichungen der Parameterwerte zwischen treibendem und getriebenen System reagieren
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Ich habe neulich beschrieben, dass ich aktuell mehr und mehr bemerke, dass Dinge, für die ich in meinem NeoVim-Setup Plugins benutzt habe sehr gut auch mit Bordmitteln funktionieren.
WeiterlesenIch habe neulich wieder einmal eine Upgrade- und Backup-Sitzung mit meinen diversen Linuxinstallationen veranstaltet. Der Zeitpunkt schien mir gekommen, da es eine neue stable Variante von Debian (Trixie) gibt.
WeiterlesenIch diskutiere immer wieder gern über das was heute Machine Intelligence oder Artificial Intelligence ( oder wie die ganzen anderen hohlen Phrasen heißen, die dafür heutzutage als Buzzwords missbraucht werden). Das geschieht online, in meinem $dayjob oder auch privat. Meine Meinung steht fest: das ist alles Quatsch und steht in keiner Relation zum Nutzen
WeiterlesenManche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muss damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen Codeberg-Repositories findet man hier.